Der DPV will die Bundesliga umkrempeln. Der neue DPV-Plan sieht eine regional geteilte Vorrunde mit jeweils 6 Teams, jeder gegen jeden, an zwei Austragungsorten vor. (5 Begegnungen pro Team)
Die drei bestplatzierten Teams jeder Vorrundengruppe steigen in eine gemeinsame Meisterrunde auf, die an einem zweiten Spielwochenende an einem zentral gelegenen Austragungsort in Deutschland ausgetragen werden soll.
Dabei nehmen die beteiligten Teams die Ergebnisse untereinander aus den Vorrunden in die Meisterrunde mit und duellieren sich nur noch mit den drei Teams der jeweils anderen Gruppe ( ergibt 3 Matches pro Team).
Die nun 4 punktbesten Mannschaften nach diesen drei Spielrunden matchen sich in je einem HF (1 gegen 4 und 2 gegen 3) und in einem großen sowie einem kleinen Finale um Titel und Plätze. Die Teams auf Rang 5 und 6 spielen ein Match um Rang 5. (2 oder 1 Begegnung(en pro Team) Das Prozedere kennt der Sportsfreund beispielsweise von der Handball-WM.
Der Abstieg wird in einem analogen Modus entschieden. Die drei Letztplatzierten einer Vorrundengruppe spielen in einer Abstiegshauptrunde gegen die jeweils letztplatzierten Vereine der zweiten Vorrundengruppe. Die zwei Bestplatzierten der Tabelle sind gerettet und spielen Gesamtplatz 7 aus. Die Plätze 3 bis 6 ermitteln in zwei KO-Runden die drei Absteiger.
Das Konzept sorgt für Spannung bis zur letzten Begegnung, spart einen Doppelspieltag und zwei Ausrichter samt Reisen und ein oder zwei Matches pro Team ein, führt aber die in der Vorrunde säuberlich getrennten Teams am Finalwochenende alle an einem Ort zusammen. Coronagerechter wäre derzeit auch eine räumliche Trennung von Meister- und Abstiegsrunde.
2019 absolvierten die Teams noch jewils 11 Spiele an 3 Dppelspieltagen an 5 Veranstaltungsorten.